BEBAUUNGSPLÄNE


Baugebiete "Vorwerks Garten" und "Backhausfeld"

Region Hannover, Stadt Sehnde, OT Rethmar

Planungszeitraum 2016-2020

  • Städtebauliche Marchbarkeitsstudie
  • Städtebaulicher Entwurf
  • Bebauungspläne
  • Flächennutzungsplanänderung
  • Umweltberichte zu den Bebauungsplänen
  • Biotoptypenkartierung

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie „Rethmar 2030“ wurden die Möglichkeiten der städtebaulichen Weiterentwicklung des Ortsteils Rethmar aufgezeigt. Auf der Grundlage dieses Entwicklungskonzeptes entstanden der städtebauliche Entwurf, Änderungen im Flächennutzungsplan, die Bebauungspläne sowie die zugehörigen Umweltberichte der Baugebiete „Vorwerks Garten“ und „Backhausfeld“.

Die Siedlungserweiterung wurde in eine zukunftsorientierte Richtung gelenkt, ohne dass dabei die Individualität und die Charakteristik von Rethmar verloren ging. Maßgeblich für die Festsetzungen der Bebauungspläne und die örtlichen Bauvorschriften waren die vorhandenen baulichen Strukturen sowie die naturräumlichen Elemente, das Orts- und Landschaftsbild, die Naherholung und die Regenwasserrückhaltung. Teil der Festsetzung ist die Renaturierung südlich querenden Grabens. 
 


Gewerbegebiet "Sehnde-Ost"

Region Hannover, Stadt Sehnde

Planungszeitraum 2019-2021

  • Städtebaulicher Entwurf
  • Bebauungsplan
  • Flächennutzungsplanänderung 
  • Umweltbericht
  • Biotoptypenkartierung

Das Gewerbegebiet im Nordosten des Ortsteils Sehnde weist seit mehreren Jahrzehnten ein stetiges Wachstum auf, so dass dort gegenwärtig keine größeren Flächen für eine gewerbliche Entwicklung mehr zur Verfügung stehen. Um der Nachfrage zu entsprechen, wurde mit dieser Planung das vorhandene Gewerbegebiet erweitert und zu einem zusammenhängenden Gewerbegebiet entwickelt.


Baugebiet "Wachtekamp"

Landkreis Wolfenbüttel, Gemeinde Baddeckenstedt, OT Oelber a. w. Wege

Planungszeitraum 2015-2017

  • Städtebaulicher Entwurf
  • Bebauungsplan
  • Umweltbericht zum Bebauungsplan
  • Biotoptypenkartierung

Der dörflich geprägte Ort Oelber verfügt über einen historischen Ortskern der wesentlich durch das Schloss, den Schlosspark und die Schlosskapelle geprägt wird. Am Siedlungsrand der Ortschaft sollte in Hanglage auf landwirtschaftlich genutzter Fläche ein Wohngebiet geschaffen werden.

Insbesondere war die verkehrstechnische Erschließung sowie die Ver- und Entsorgung des Gebietes mit der topographischen Lage in Einklang zu bringen. Aufgrund der Lage am Ortsrand war die Einbindung des Gebietes in die freie Landschaft von wichtiger Bedeutung. Durch örtliche Bauvorschriften wurden eine Harmonisierung mit der Bestandsbebauung erzielt. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung des Neubaugebietes waren Regenrückhaltung sowie naturschutzfachliche Aspekte von großer Bedeutung. 


BAUGEBIET "AUF DER LINKWORTH 2"

Stadt Hameln, OT Tündern

Planungszeitraum 2016-2017

  • Städtebaulicher Entwurf
  • Bebauungsplan
  • Umweltbericht 
  • Biotoptypenkartierung 

Bei der Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes lang das Augenmerk insbesondere auf der verkehrlichen Anbindung, da unterschiedliche Interessen der Anwohner und der Landwirtschaft zu vereinbaren waren. Mittels textlicher Festsetzungen und Rahmenfestsetzungen zur Baugestaltung wird ein Einklang mit der ortstypischen Bauweise erzielt. Das Baugebiet erhält den Charakter einer harmonisch gewachsenen, 
durchgrünten Siedlung, die sich in die bestehende Bebauung einfügt.


Baugebiet "Villa Nordstern"

Region Hannover, Stadt Lehrte

Planungsende 2005

  • Städtebaulicher Entwurf
  • Bebauungsplan
  • Grünordnungsplan
  • Biotoptypen- und Baumkartierung

Auf dem Grundstück der „Villa Nordstern“ waren die denkmalgeschützten Gebäude eines ehemaligen Kinderheimes seit mehr als 10 Jahren ungenutzt. In Anbetracht der Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken in der Stadt Lehrte wurde mit der Aufstellung des Bebauungsplanes „Villa Nordstern“ eine Nachnutzung in Form von Wohnbebauung eingeleitet. 

Parallel wurde der Grünordungsplan erarbeitet. Es wurde eine Bestandsaufnahme und Bewertung des Naturhaushaltes in Form von Biotoptypen- und Baumkartierungen durchgeführt und eng mit externen Fachplanungen zusammengearbeitet. Auf dieser Grundlage wurden die erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen sowie die zu erhaltenen  Bäumen festgelegt. 


Wohngebiet "Rethmar-Süd"

Region Hannover, Stadt Sehnde, OT Rethmar

Sukzessive Entwicklung in drei Phasen 1999 - 2008

  • Städtebauliche Machbarkeitsstudie
  • Städtebauliche Entwürfe
  • Bebauungspläne
  • Flächennutzungsplanänderung 
  • Grünordnungspläne/Umweltberichte zu den Bebauungsplänen
  • Biotoptypenkartierung

Ziel der städtebaulichen Planung in Rethmar-Süd war es, Wohnungsbaumöglichkeiten zu schaffen und gleichzeitig die historische und zum Teil denkmalgeschützte Bausubstanz des Ortskernes zu erhalten und zu stärken.

Dafür wurden zunächst eine Machbarkeitsstudie sowie ein Konzept zur Entwicklung der Fläche in den drei Bauabschnitten "Schäferei", "Kleiner Halbenacker" und  "Gänsekamp" erstellt. Parallel wurden grünordnerische Planungen für ein Freiraumkonzept und die Ortsrandeingrünung entwickelt. Auf der Ebene der verbindlichen Bauleitplanung sichern örtliche Bauvorschriften ein homogenes Erscheinungsbild und die harmonische Anpassung an den historischen Ortskern.

Die einzelnen Bebauungspläne werden sukzessive im Jahr 2000, 2003 und 2008 aufgestellt. Sie umfassen insgesamt rd. 17 ha. Parallel zur Aufstellung der Bebauungspläne erfolgte jeweils die Bearbeitung der Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die Berücksichtigung der naturschutzfachlichen Belange im Grünordnungsplan bzw. Umweltbericht.


Gewerbegebiet "Höver Nord" und Baugebiet "Ahlter Feld"

Region Hannover, Stadt Sehnde, OT Höver

Planung und Realisierung 1998-2004

  • Städtebauliches Nutzungskonzept
  • Städtebaulicher Entwurf 
  • Bebauungsplan 
  • Flächennutzungsplanänderung 
  • Grünordnungsplan zum Bebauungsplan
  • Biotoptypenkartierung

Im Jahr 1999 wurde ein städtebauliches Nutzungskonzept für die Entwicklung landwirtschaftlich genutzter Flächen entlang der B 65 am Nordrand der Ortschaft Höver erstellt.
Auf dieser Grundlage wurde der Bebauungsplan "Ahlter Feld" einige Jahre später entwickelt. Anlass zur Aufstellung eines Bebauungsplanes im Jahr 2004 waren konkrete Siedlungsabsichten eines Blumengroßmarktes in diesem Gebiet. Parallel zur Aufstellung des Bebauungsplanes wurde der Flächennutzungsplan geändert sowie ein Grünordnungsplan und ein landschaftspflegerischer Begleitplan für die Verlegung und Renaturierung des durch das Plangebiet verlaufenden Höver Wietzegrabens erstellt.
Aufgrund effizienter Zusammenarbeit aller am Planungsprozess beteiligten Akteure war ein zeitoptimierter Planungsprozess möglich: Bereits 7 Monate nach Aufstellungsbeschluss konnte die Rechtskraft für den Bebauungsplan und Flächennutzungsplan erlangt werden.


KERN- UND WOHNGEBIET "ALTE RATHAUSSTRASSE"

Region Hannover, Stadt Laatzen

Realisierung 2005

  • Städtebaulicher Entwurf
  • Bebauungsplan

Mit dem Bebauungsplan wird eine Nutzungsänderung sowie -verdichtung eine Industriebrache im Kernbereich von Alt-Laatzen vorbereitet.  Das Plangebiet weist – mit seiner zentralen Lage innerhalb des gewachsenen Wohn- und Geschäftsbereichs und unweit von Grünflächen sowie der guten Anbindung an Hannover und dem Messegelände – hervorragende Standorteigenschaften für sowohl für Einzelhandel, Dienstleistern, Büro- und Verwaltungsnutzung als auch für Wohnnutzung auf. 


"Ortsmitte Ochtersum"

Stadt Hildesheim, OT Ochtersum

Planung und Realisierung 1999-2001

  • Städtebauliche Untersuchung
  • Bebauungsplan

Aufgrund der strukturellen Wandlungen im alten Ortskern von Ochtersum bestand städtebaulicher Ordnungsbedarf. Zunächst zeigte eine städtebauliche Untersuchung im Plangebiet die Potentiale und Möglichkeiten für die weitere Entwicklung des alten Ortskernes auf. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden die Grundlage für die Festsetzungen des Bebauungsplanes. 


Plangebiet "Halle-Neustadt Magistrale"

Stadt Halle (Saale)

Realisierung 2013

Ziel der Bebauungsplanänderung war es, das Erweiterungsvorhaben eines Autohauses planungsrechtlich zu ermöglichen, um den Standort und die Arbeitsplätze langfristig zu sichern.